Nach ihrer großen Reise mit einem umgebauten Schulbus von Alaska bis nach Mexiko hatte die Sängerin Mogli ihren großen Durchbruch. Im Interview verrät sie uns unter anderem, wie sie zur Musik gekommen ist und wie sie es geschafft hat, sich aus einer schwierigen Phase in ihrem Leben heraus zu kämpfen.

Zeitjung: Mogli – woher kommt der Name?
Mogli: Ich heiße eigentlich seit der Kindheit schon so, meine Mama hat mir den Namen gegeben. Grund Nummer eins: Ich bin gerne in Unterhose rumgerannt und ich bin gerne auf Bäumen rumgeklettert. Und Grund Nummer zwei: Als ich elf war, hab ich mir Dreadlocks gemacht und dann hat es sich so richtig eingebürgert erst. Und dann hat es irgendwann meinen normalen Namen ersetzt.
Woher nimmst du die Inspiration für deine Texte?
Mogli: Puh, das ist eine schwierige Frage, weil es immer ein bisschen anders ist. Ich hab mein letztes Album auf einer Reise geschrieben, die ich gemacht habe von Alaska nach Mexiko, da hab ich mich einfach wirklich inspirieren lassen von dem, was um mich rum war. Wie ich aber meistens und eigentlich auch jetzt im Moment Musik mache, ist, dass ich ins Musikstudio gehe und mit der Musik anfange tatsächlich. Ich arbeite mit Produzenten zusammen und wir sind dann entweder schon in der Stimmung oder erst mal unterhalten wir uns und dann kristallisiert sich heraus, was mich gerade beschäftigt. Wir fangen wirklich völlig abstrakt mit einem Akkord an und einfach wirklich nur mit Musik und dann bringt mich das in eine Stimmung und dann ist es eigentlich fast alles improvisieren und dann komme ich von der Stimmung erst auf die Texte. Es ist nicht so, dass ich mir davor krass viele Gedanken mache, sondern es ist alles aus einem Guss, es kommt alles zusammen, Melodie und Text.
Du bist momentan auf großer Tour, zum ersten Mal sogar in den USA und Kanada. Worauf freust du dich am meisten?
Mogli: Am meisten Spaß macht es mir, die neuen Songs zu spielen, die noch gar niemand kennt, weil ich Songs spiele, die noch nicht mal fertig produziert sind, die sind noch nicht einmal aufgenommen im Studio, gerade erst geschrieben. Das macht mir am meisten Spaß. Und zu spüren, wie sie ankommen, und ob es den Leuten gefällt, obwohl ich auch neue Sachen mache.
Und wie sind die neuen Songs bisher angekommen?
Mogli: Voll gut, das macht echt Spaß. Ich gehe nach dem Konzert oft nochmal raus und spreche mit den Leuten und dann sagen voll oft die Leute, dass sie die neuen Songs voll schön finden – das gibt dann ein gutes Gefühl, weil man ja nicht weiß, ob die Leute mit einem mitgehen, wenn man sich verändert.
Inwiefern unterscheidet sich deine neue EP von den anderen?
Mogli: Sie ist viel elektronischer geworden, gleichzeitig intimer, weil ich sie in Berlin geschrieben habe und eben nicht auf der Reise und ich nicht versucht habe, mich inspirieren zu lassen von Sachen außen rum, sondern das raus zu lassen, was schon in mir drinnen war. Einfach ins Studio gehen und gucken, wie so ein Blick in sich selbst rein.
Findest Du, dass deine Musik und Texte ein Spiegel deiner eigenen Entwicklung sind?
Mogli: Auf jeden Fall, da bin ich mir super sicher. Die EP, die ich gerade rausgebracht habe, Patience, da würde ich auf jeden Fall sagen, dass das Thema von der EP Umbruch oder Veränderung ist, weil sich eben in meinem Leben extrem viel verändert hat.
Was hat sich denn verändert?
Mogli: Ich hab auf dem Land gelebt mit meinem damaligen Freund zusammen und zwei Hunden und wirklich in so einem 200 Seelen Dorf im Schwarzwald und habe mich dann getrennt und bin nach Berlin gezogen und war zum ersten Mal alleine und mich nur noch auf Musik konzentriert und zum ersten Mal Zeit gehabt, um herauszufinden, was ich gut finde und worauf ich Bock hab und hab mich dann voll in die Musik gestürzt und halt auch in Berlin gestürzt. Und ich glaub, das hört man, dass sich was verändert hat.
Du hast vor kurzem in einem Interview geäußert, selbst an einer Art Depression gelitten zu haben. Wie hast du dich aus dieser schwierigen Phase herausgekämpft und was gibst du Betroffenen mit auf den Weg?
Mogli: Ich spreche eigentlich bei mir selber meistens nicht von Depression, sondern ich hatte einfach eine ganz schön schwere Zeit und mir gings nicht so gut und das hat eigentlich auch etwas mit der EP zu tun, weil sie ja Patience heißt. Was mir eigentlich am meisten geholfen hat, ist, erstens mir selbst einzugestehen, dass es mir nicht gut geht und dass es auch völlig okay ist, dass es einem Mal nicht gut geht und man nicht immer happy sein muss – das zu verstehen. Dann Hilfe zu sagen und anderen Leuten zu sagen, „Ey Leute, ich kann nicht mehr“ und dass es auch wichtig ist, das zu tun, sich Leuten zu öffnen und zu sagen, wie es einem geht, wenn es einem nicht gut geht. Und Geduld mit mir zu haben – deswegen die Patience EP und darum geht auch der Song: Geduld zu haben, dass Heilen eine Weile dauert, dass es nicht so ist, wie Malen nach Zahlen, weil ich normalerweise so bin, okay ich habe ein Problem und dann will ich es lösen, dann ist es vorbei und dann kann ich weiter machen, und so schnell geht das halt manchmal nicht. Wenn es um den eigenen Kopf geht, dann braucht man manchmal einfach Zeit. Das heißt, ich würde glaube ich den Menschen mitgeben, Geduld mit sich zu haben, nicht so hart mit sich selbst zu sein und sich anderen Leuten zu öffnen. Das ist auch so mein Hauptthema in der Musik tatsächlich, dass ich mich verletzlich mache, weil nur wenn man sich verletzlich macht, und quasi zugibt, dass es einem mal nicht gut geht, löst man in den anderen Menschen Empathie aus, weil sie dich dann verstehen und mit dir mitfühlen und ich glaube, wir brauchen auf jeden Fall mehr Empathie in der Welt.

Du ernährst dich teilweise vegan und hast sogar mal überlegt, ein Kochbuch zu schreiben. Welches sind deine fünf Lieblingsgerichte?
Mogli: Ich koche gerne Burritos, indisches Curry, ich kann eine sehr sehr gute vegane Lasagne, die ich mir selbst ausgedacht habe, Crêpes – erst salzig und dann süß zum Nachtisch, und Nudelsalat – mit Balsamico und Antipasti-Gemüse!
Du lebst seit einiger Zeit getrennt von deinem Exfreund Felix. Wie geht es dir seit der Trennung, da ihr ja sehr viel miteinander geteilt habt?
Mogli: Es war wie gesagt eine krasse Veränderung für mich, weil ich quasi aus dem einen Leben raus und eine 180 Grad Wende in das andere Leben rein gemacht habe. Zwischen uns ist alles gut. Das Krasse für mich war dieser Umbruch, von heute auf morgen. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung und mir geht es auch sehr gut, ich habe nur ein bisschen gebraucht, um mich an mein neues Leben zu gewöhnen. Das meine ich auch mit Geduld, dass man sich eben die Zeit nehmen soll, um anzukommen, wenn sich alles verändert. Und ich habe mich noch gewundert, warum es alles ein bisschen viel ist gerade, obwohl es ja klar ist, dass das alles ein bisschen viel ist.
Du setzt dich sehr für nachhaltige Mode ein. Was sind deine Lieblingslabels und was rätst du Studenten und Geringverdienern, die nicht viel Geld für Kleidung überhaben?
Mogli: Meine Lieblingslabels sind Closed, es gibt High Fashion Labels, die ich gerne mag wie Philomenazanetti – das ist allerdings sehr teuer, dann gibt es aber auch andere Labels wie Armed Angels, die sich eigentlich fast jeder leisten kann. Mein Tipp ist, erstens Second Hand Klamotten, weil Vintage die nachhaltigste Form von Shoppen ist, noch viel besser als neue Sachen fair zu kaufen. Ich glaube es geht vor allem darum, Bewusstsein zu schaffen und darum, selber zu checken, was man konsumiert und kauft und es geht nicht darum, immer das teuerste nachhaltigste Stück zu kaufen, sondern zum Beispiel allein schon nicht mehr bei Fast Fashion mitzumachen, einfach nicht jede Saison den ganzen Kleiderschrank wegzuschmeißen oder zu verkaufen und sich was neues zu kaufen, sondern sich Teile zu kaufen, bei denen man vorhat, sie lange zu behalten und vielleicht Sachen zu reparieren, die kaputt gehen, anstatt sich was Neues zu kaufen, ein bisschen mehr Geld zu investieren, für ein Teil, das dann dafür aber auch länger hält, anstatt sich zehn Sachen zu kaufen, die dann schnell kaputt gehen. Und sich bei Eco-Bloggern Inspiration zu holen, es gibt zum Beispiel Daria Daria, die hat so eine Linkliste online – ganz cool sortiert, nach Frauen, Männern, Kindern – dort kann man sich gut inspirieren lassen. Oder eben auch bei Instagram. Ich tagge zum Beispiel alle meine Sachen, die ich trage bei Instagram und wenn es einem gefällt, dann kann man das ja auch nachkaufen.
Wie implementierst du Nachhaltigkeit in deinem Alltag?
Mogli: Boah, das ist schwierig tatsächlich und es werden einem auch immer wieder Steine in den Weg gelegt, zum Beispiel habe ich einen Hund, und sie isst nicht gerne Trockenfutter – ich habe es ganz ganz lange probiert, ihr Trockenfutter zu geben, aber sie frisst es einfach nicht und ist dann viel zu dünn, deswegen muss ich ihr Nassfutter geben, das ist dann halt in Dosen. Ich kann ihr auch kein frisches Fleisch geben, da ich dafür zu viel unterwegs bin. Das ist immer schwer, deswegen muss man auch immer Abstriche machen, aber ich glaube, es ist wieder so eine Bewusstseinssache: Man muss in allen Lebenslagen darüber nachdenken. Etwa sich einen Coffee Cup zu holen, ich hab zum Beispiel immer meine Wasserflasche dabei und fülle sie auf, anstatt mir Plastikflaschen zu holen. Ich versuche es auch auf der Tour, so gut es geht, auf Nachhaltigkeit zu achten. Ich hab in meinem Rider (den das Venue im Backstage bekommt) ganz oben ganz groß stehen, dass wir kein Plastikgeschirr wollen zum Beispiel – und es klappt fast nie, wir haben immer wieder Plastikgeschirr da stehen, ich reg mich jeden Abend wieder auf.
Beschwerst du dich dann? Und wie sind dann die Reaktionen?
Mogli: Ja, ich beschwere mich dann extra in Person, da eine Email sowieso ignoriert wird, und erkläre, dass es ihnen vielleicht nicht so auffällt, aber mir extrem, wenn ich zwei Monate auf Tour bin und jeden Abend so viel Plastik wegschmeiße und dass ich mir wünschen würde, dass sie meine Wünsche respektieren. Dann sagen sie meistens Entschuldigung, machen wir beim nächsten Mal – da weiß ich dann natürlich nicht, ob es dann so passiert.
Du bist mit zwei Müttern aufgewachsen. Inwiefern hat dich das geprägt und was würdest du Gegnern gleichgeschlechtlicher Erziehung gerne sagen?
Mogli: Geprägt hat es mich zum einen darin, dass ich immer unterstützt wurde und dass meine beiden Vorbilder weiblich waren und ich also gesehen habe, dass eine Frau alles machen und schaffen kann, was ein Mann auch schafft und ich deswegen schon seit ich ganz klein bin wusste, dass ich alles erreichen kann, was ein Junge erreichen kann und ich glaube, dass es ganz ganz vielen Mädchen nicht so geht, dass sie einfach immer unterschätzt werden. Das hat mich geprägt. Was ich Gegnern gerne mitgeben würde, ist eine ganz einfache Überlegung:Ich habe zwei Frauen um mich gehabt, und es gab keine, wirklich keinerlei geschlechterspezifische Rollenverteilung – geht ja nicht. Was dann passiert ist, ist dass jede von den beiden einfach die Aufgaben übernommen hat, in denen sie besonders gut war. Das heißt, ich habe von beiden eigentlich nur das Beste mitbekommen. Wenn eine gut ist darin zu trösten und die andere gut ist darin mit mir Sport zu machen, dann ist vielleicht wieder die andere gut darin, mich ins Bett zu bringen und im Kochen, eine gut im Putzen, eine gut im Lampen anschrauben und im Fahrräder flicken, eine gut im auf Bäume klettern und es ist halt überhaupt nicht so aufgeteilt, wie man sich das vorstellt, sondern ganz bunt durchgemischt und ich habe quasi von beiden nur das Beste mitbekommen.
Female Empowerment ist momentan ein wichtiges Thema für dich. Auch wenn wir oft meinen, wir seien damit in Deutschland schon sehr weit – wonach fehlt es hier deiner Meinung nach noch?
Mogli: Schwierig. Darf ich die Frage ein bisschen umformulieren? Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass Leute anklagen und mit dem Finger darauf zeigen, wo noch Sachen schieflaufen, das ist aber nicht die Art, wie ich persönlich an die Dinge gehe, weil ich versuche quasi es positiv zu lösen, indem ich quasi zeige, dass ich selber ‚empowered‘ bin und den Leuten Mut mache, sich selber zu empowern. Das ist quasi mein Weg da ran zu gehen. Es gibt noch genug Sachen, die noch schief laufen, und es ist auch wichtig, dass darauf gezeigt wird, aber das ist nicht mein persönlicher Weg. Ich versuche eben zum Beispiel indem ich darüber spreche, dass ich Depressionen hatte und alleine war und indem ich Hilfe gesagt habe und darüber gesprochen habe und Musik gemacht habe, mir da raus geholfen habe, zeige ich ja, dass es möglich ist und versuche eben genau, indem ich mich verletzlich mache, anderen Frauen Mut zu machen, sich erstens auch verletzlich zu machen und daran zu wachsen, weil eigentlich, wenn man mutig ist, und sich seinen Ängsten stellt, wird man immer dafür belohnt. So ist es nie umsonst, wenn man mutig ist. Man bereut es danach eigentlich nie. Das heißt ich versuche eigentlich hauptsächlich Frauen und den Mädels Mut zu machen, sie selbst zu sein und okay damit zu sein, wenn sie nicht perfekt sind, aber gleichzeitig aucch stolz darauf zu sein.
Wie bist du eigentlich zur Musik gekommen?
Mogli: Ich hab schon immer Musik gemacht! (lacht) Ich habe tatsächlich als Baby schon bevor ich gesprochen habe, Laute von mir gegeben und mitgesummt, wenn meine Mama Musik angemacht hat. Und ich habe auch seitdem eigentlich nie aufgehört eigentlich den ganzen Tag zu singen und das ist auch so ein Launen-Indikator, wenn ich mal ein oder zwei Tage nicht singe, dann heißt das meistens, dass ich krank werde, das irgendwas nicht stimmt.
Und woher hast du diese sanfte, klare, hohe Stimme?
Mogli: Ich glaube, dass es weil ich schon immer singe, einfach super natürlich ist, ich sag auch immer, das ist meine Form von sprechen, es fällt mir voll oft leichter, zu singen als zu sprechen. Auf der Bühne zum Beispiel: Ich liebe es, auf der Bühne zu sein und immer wenn der Song vorbei ist und ich etwas sagen muss, werde ich schüchtern.
Bist du dann trotzdem noch aufgeregt und nervös, wenn du auf der Bühne stehst?
Mogli: Nein, eigentlich nicht, ich freue ich immer voll, nur schüchtern in den Ansagen.
Hast du irgendein Ritual vor deinen Konzerten?
Mogli: Vor dem Konzert habe ich eigentlich keins, aber (das habe ich noch nie jemandem erzählt!) beim ersten Song habe ich komplett die Augen zu und guck mir nicht an, wie der Raum aussieht, weil es ja immer unterschiedlich ist, wie viele Leute da sind, der Raum sieht immer anders aus und es ist immer unterschiedlich gruselig , manchmal sind die Fans ganz nah und gucken dich an und manchmal sieht man gar niemanden. Also ich singe wirklich den ganzen ersten Song mit Augen zu, um einfach bei mir zu bleiben, in meiner Seifenblase, also ich singe den Song schon für die anderen, aber auch für mich, danach traue ich mich dann die Augen aufzumachen, jetzt bin ich da.
Wie stehst du zu Cannabis?
Mogli: Also, ich bin auf jeden Fall dafür, dass es legalisiert wird, weil es Langzeitstudien gibt über mehr als 80 Jahre, wo Menschen tatsächlich Gras geraucht haben ohne Tabak und keine Schäden festzustellen waren in der Lunge. Ich glaube, es ist wichtig, dass es legalisiert wird, man muss eben mehr darüber sprechen, weil es für Jugendliche trotzdem gefährlich ist, weil die sich ihr Gehirn noch beschädigen können, genauso wie mit Alkohol auch. Es sollte den Menschen einfach klar sein. Wenn wir das so tabuisieren, dann checken die Leute das einfach nicht, was es mit dir macht. Ich könnte ohne auf jeden Fall nicht leben. Für mich ist es einfach voll was Schönes, das ist meine Pause am Tag, das ist auch tatsächlich für meine Depression eine extreme Hilfe gewesen, das ist sehr personenabhängig, es gibt auch Leute, die das dann noch mehr runterzieht, da muss man auf jeden Fall aufpassen, deswegen spreche ich auch darüber offen auf Instagram, weil ich eben will, dass offen darüber gesprochen wird. Sobald es tabuisiert wird und irgendwie heimlich gemacht wird, weiß niemand genau, worum es geht und dann kann es theoretisch auch gefährlich sein, ist aber bei sehr wenigen Menschen der Fall. Was es mir persönlich bringt ist, ich bin immer am Arbeiten, bin immer unterwegs, mein Gehirn macht immer ‚ratatatata‘ , läuft super schnell, , das ist quasi meine persönliche Art, mir eine Pause zu schaffen, weil man dann voll in dem Moment ist und alles andere erst mal vergisst, für sich ist, quasi eine Form von Selfcare, meine Abends-Meditation/metime, egal was vorher passiert ist und was danach passiert, da ist man einfach so bei sich und kann einfach ein bisschen die Zeit anhalten und ein bisschen Pause machen.
Vielen Dank für das Interview!
