„Kurzurlaub auf der Insel“

In weniger als zwei Wochen startet das Utopia Island Festival am Aquapark

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„Bei Utopia Island geht es um mehr als nur Musik“, sagt Veranstalter Tom Sellmeir. Mit dem Aquapark bietet das Festival auch Urlaubsfeeling und eine Auszeit vom Alltag.         (Foto: Klangfeld)

Das Utopia Island Festival bei Moosburg steht vor der Tür: In zwei Wochen verwandelt sich das Gelände des Aquaparks wieder in eine Trauminsel mit fünf verschiedenen Musikbühnen, die Urlaubsfeeling und Party verbindet. Hier findet ihr alle wichtigen Informationen und Fragen zum Festival.

Das Elektrofestival Utopia Island geht in die vierte Runde und fährt in diesem Jahr mit hochkarätigen Namen wie Paul Kalkbrenner, Deichkind, Martin Solveig, Rudimental oder Lena auf – um nur einige zu nennen. Längst ist das Festival nicht mehr vom Veranstaltungskalender Moosburgs sowie der ganzen Umgebung wegzudenken und hat seinen Bekanntheitsradius bereits bis ins Ausland katapultiert. Musikfans aus Köln, München, Berlin, Regensburg – aber auch aus Frankreich, England, Holland oder Österreich nehmen die Reise auf sich, um am Aquapark drei Tage „Kurzurlaub“ zu machen, abzuschalten und die Musik sowie den einzigartigen Flair auf der „Insel“ zu genießen. Was ihr bei eurer Auszeit auf Utopia Island beachten müsst, haben wir hier für euch notiert.

Öffnungszeiten und Einlass

Utopia Island findet vom 18. bis 20. August statt. Der Campingplatz ist durchgehend von Donnerstag, 12 Uhr, bis Sonntag, 14 Uhr, geöffnet. Das Festivalgelände öffnet am Freitag und Samstag jeweils um 12 Uhr, am Donnerstag für die „PreParty“ bereits ab 17.30 Uhr. Das Baden im See ist während der Öffnungszeiten bis 20 Uhr möglich, danach wird der See aus Sicherheitsgründen für den Badebetrieb gesperrt. Der Einlass zum Festival ist ohne Ausnahme ab 18 Jahren. Für die Einlasskontrolle muss der Ausweis vorgelegt werden.

Anfahrt und Shuttlebus

Mit dem Auto: Die Adresse lautet Sempt 20, 85368 Moosburg. Ab der Autobahnausfahrt von A92 der Beschilderung und nicht dem Navi folgen. Kostenlose Parkplätze gibt es in der Nähe des Festival- und Campinggeländes. Mit dem Zug: Der Bahnhof Moosburg zählt zum MVV-Gebiet und bietet für Studenten eine günstige Anreisemöglichkeit. Vom Bahnhof Moosburg sowie von Landshut und München aus gibt es zudem einen Festival-Shuttle direkt zum Campingplatz und zum Festival. Mit dem Fahrrad: Stellplätze sind direkt am Festivalzugang eingerichtet.

Camping

Im „Utopia Village“ kann mit normalen Zelten übernachtet werden. Der Einlass ist nur mit einem Campingticket möglich.

Verboten auf dem Campingplatz sind: Fahrzeuge, offenes Feuer, Glas, Stromaggregate, Waffen, Einweg-Grills, jegliche Form von illegalen Drogen, größere Pavillons und Haustiere. Auf dem Festivalgelände gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich mit Essen zu versorgen.

Zudem liegt das Gewerbegebiet Degernpoint mit Versorgungsmärkten in unmittelbarer Nähe. Am Marktplatz des „Utopia Village“ gibt es einen Akkulade-Service. Hier kann man sich mit Ladeakkus für das ganze Wochenende versorgen.

Barrierefreiheit

Auf dem Festivalgelände gibt es breite Eingangsschleusen, behindertengerechte Toiletten und befestigte Böden vor den Bühnen. Besucher, die eine Begleitperson benötigen (und das auch im Behindertenausweis notiert ist), erhalten für die Begleitperson freien Eintritt.

Geld und Bezahlung

Vor Ort gibt es keinen Geldautomaten, ausreichend Bargeld sollte man also mitnehmen. Sollte dieses im Laufe des Festivals dennoch ausgehen, kann im Notfall per EC-Karte am Merchandisingstand Bargeld abgehoben werden. Dies ist jedoch nur während den Öffnungszeiten des Festivalgeländes möglich und mit einer geringen Gebühr verbunden.

Erste Hilfe

Während des gesamten Festivals befinden sich Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes auf dem Gelände, sowie in der Nähe der Campingplätze, der Weg zu ihnen ist durch Hinweisschilder zu finden. Sicherheitskräfte können auch jederzeit weiterhelfen, wenn ein Sanitäter benötigt wird.

Fundsachen

Wenn etwas vermisst wird, kann man sich während des Festivals an den Infoschalter bei der Abendkasse wenden. Während der Öffnungszeiten sind dort die Fundsachen gelagert. Wird etwas auf dem Festivalgelände oder Campingplatz gefunden, kann dies auch dort abgegeben werden. Nach dem Festival werden sämtliche Fundsachen an das Fundbüro der Stadt Moosburg (Heidemarie Littmann, Telefon 08761 / 68464) übergeben.

Sicherheit

Aufgrund der Terroranschläge in der vergangenen Zeit wird auch bei Utopia Island noch mehr auf die Sicherheit geachtet. „Am Einlass werden wir strenger kontrollieren, es wird auch mehr Personal geben“, informiert Klangfeld-Geschäftsführer Tom Sellmeir. Jutebeutel und Rucksäcke dürfen weiterhin mit aufs Festival genommen werden. „Diese werden ja ohnehin am Eingang auf Getränke und gefährliche Gegenstände überprüft“, so Sellmeir. Auf dem Festivalgelände wird es zudem vermehrt Stichprobenkontrollen geben.

Resttickets

Es gibt noch wenige Resttickets, die man im Internet unter http://www.utopia-island.de/tickets erwerben kann. Der Veranstalter warnt hierbei vorm Ticketkauf von Unbekannten, die ihr E-Ticket im Internet auf Facebook oder über eine Kleinanzeige verkaufen. Die Gefahr einem Betrüger auf den Leim zu gehen, ist nicht gerade unerheblich. Gerade bei Onlinetickets ist nicht klar, ob diese mehrfach im Umlauf sind. Selbst bei Hardtickets besteht noch die Möglichkeit, dass diese nicht bezahlt sind.

Veränderungen und Neues

Utopia Island-Veranstalter Tom Sellmeir versichert: „Dieses Jahr werden die Besucher ein Utopia Island erleben, das es so noch nicht gegeben hat.“ Die Mainstage, die sonst immer im Zentrum des Festivalgeländes platziert war, wandert weiter nach hinten – stattdessen findet dort nun das Zirkuszelt „Aura“ seinen Platz und wird um ein Drittel vergrößert. Auch die Fläche des Festivalgeländes wird erweitert. „Bei Acts wie Deichkind oder Paul Kalkbrenner wird richtig viel los sein – da rechnen wir mit 9.000 bis 10.000 Menschen vor der Mainstage“, so Sellmeir. Der Geschäftsführer von Klangfeld signalisierte weitere Kapazitäten für ein Wachstum. „Langfristig gesehen gibt es noch mehr Platz. Aber wir möchten langsam und konstant wachsen, wir wollen nicht in die Liga von den Major Festivals.“

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Große Namen haben die Veranstalter an Land gezogen: Auf der Mainstage werden dieses Jahr unter anderem Paul Kalkbrenner und Deichkind auftreten. (Foto: Klangfeld)

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